DER NIEDERGANG DER EVOLUTIONSTHEORIE und DIE WAHRHEIT DER SCHÖPFUNG

IMMUNITÄT,"VERKÜMMERTE ORGANE" UND EMBRYOLOGIE


In den vorhergehenden Kapiteln haben wir die Inkonsistenzen und Probleme der Evolutionstheorie auf den Feldern der Paläontologie und Molekularbiologie im Licht aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und Beweise gesehen. In diesem Kapitel nun werden wir biologische Fakten beleuchten, die von evolutionistischen Quellen als Beweise für deren Theorie dargestellt werden. Im Gegensatz zu weit verbreitetem Glauben zeigen diese Fakten, dass es keine wissenschaftliche Erkenntnis gibt, die die Evolutionstheorie unterstützten würde.
Bakterielle Resistenz gegenüber Antibiotika
Einer der Zusammenhänge, den die Evolutionisten als Beweis für ihre Theorie präsentieren, ist die Resistenz von Bakterien gegen Antibiotika. Sie nennen sie "ein Beispiel für die Entwicklung von Lebewesen durch vorteilhafte Mutationen". Eine ähnliche Behauptung wird auch aufgestellt für Insekten, die gegen DDT immun werden.
Doch auch bei diesem Thema liegen die Evolutionisten falsch.
Antibiotika sind "Killermoleküle" die von Mikroorganismen zum Kampf gegen andere Mikroorganismen gebildet werden. Das erste Antibiotikum war das Penicillin, das 1928 von Alexander Fleming entdeckt wurde. Fleming erkannte, dass Schimmel ein Molekül produziert, dass das Staphylococcus bacterium abtötet, eine Entdeckung, die einen Wendepunkt in der Welt der Medizin bedeutete (und den Nobelpreis für Fleming). Aus Mikroorganismen gewonnene Antibiotika wurden gegen Bakterien eingesetzt, und die Resultate waren erfolgreich.
Bald wurde etwas neues entdeckt. Im Lauf der Zeit immunisieren sich Bakterien gegen Antibiotika. Der Mechanismus funktioniert so: Ein großer Anteil der Bakterien, die mit dem Antibiotikum in Kontakt kommen, stirbt ab, doch andere, auf die das Antibiotikum keinen Einfluss hat, vermehren sich rapide und machen bald die gesamte Population aus, die nunmehr immun ist gegen Antibiotika.
Evolutionisten interpretieren dies als "Evolution der Bakterien durch Anpassung an neue Bedingungen".
Die Wahrheit unterscheidet sich jedoch erheblich von dieser oberflächlichen Interpretation. Einer der Wissenschaftler, die dieses Gebiet detailliert erforscht haben, ist der israelische Biophysiker und Professor Lee Spetner, auch bekannt durch sein Buch Not bei Chance (Nicht durch Zufall), das 1997 veröffentlicht wurde. Spetner zählt zwei verschiedene Mechanismen für die Immunität der Bakterien auf, von denen jedoch keiner die Evolutionstheorie belegt. Die beiden Mechanismen sind:

Bakterien werden schnell immun gegen Antibiotika, indem sie ihre Abwehrgene vererben. Das Bild oben zeigt eine Kolonie von E. coli Bakterien.
1) Transfer bereits in den Bakterien vorhandener resistenter Gene
2) Verlust genetischer Daten durch Mutation, die dadurch Resistenz herbeiführt
Spetner erklärt den ersten Mechanismus in einem 2001 veröffentlichten Artikel:
Einige Mikroorganismen sind mit Genen ausgestattet, die ihnen diese Antibiotika gegenüber Resistenz verleihen. Die Resistenz kann die Form der Aufspaltung des Antibiotikum-Moleküls haben oder die der Abstoßung von der Zelle... Organismen mit diesen Genen können diese zu anderen Bakterien transferieren und sie dadurch ebenso immunisieren. Obwohl die Resistenzmechanismen für ein bestimmtes Antibiotikum spezifisch sind, haben die meisten pathogenischen Bakterien... sich mehrere Gensets angeeignet, die sie gegen eine Vielfalt von Antibiotika resistent machen.306
Spetner fährt nun fort, indem er sagt, dies sei kein Beweis für Evolution:
Die auf diese Weise angeeignete Resistenz gegen Antibiotika... ist nicht von der Art, dass sie Prototyp für die Mutationen sein könnte, die die Evolution benötigt... Die genetische Veränderung die für die Theorie spräche, müsste nicht nur dem Genom des Bakteriums Informationen hinzufügen, sondern dem Biokosmos neue Informationen hinzufügen. Der horizontale Gentransfer verbreitet nur solche Gene weiter, die bereits in einigen Arten enthalten sind.307
Wir können hier also keineswegs von Evolution sprechen, da keine neue genetische Information erzeugt wird. Bereits vorhandene genetische Information wird lediglich zwischen Bakterien transferiert.
Der zweite Immunitätstyp, der das Ergebnis einer Mutation ist, kann auch nicht als Beispiel für Evolution dienen. Spetner schreibt:
Manchmal kann ein Mikroorganismus durch die zufällige Substitution eines einzelnen Nukleotids Resistenz erwerben... Streptomycin, das von Selman Waksman und Albert Schatz entdeckt und 1944 zum ersten Mal erwähnt wird, ist ein Antibiotikum, gegen das sich Bakterien auf diese Art immunisieren können. Doch obwohl diese Mutation bei Anwesenheit von Streptomyzin für den Mikroorganismus vorteilhaft ist, kann sie nicht als Prototyp für die nach der NDT (Neodarwinistische Theorie) erforderliche Mutationsart dienen. Der Mutationstyp, der die Resistenz gegenüber Streptomycin bewirkt, ist manifest im Ribosom und zerstört die molekulare Übereinstimmung mit dem antibiotischen Molekül.308
In seinem Buch Not by Chance vergleicht Spetner die Situation mit der Störung einer Schlüssel-Schloss Beziehung. Streptomycin koppelt sich an das Ribosom einer Bakterie an, ähnlich wie ein Schlüssel in ein Schloss passt und deaktiviert es. Mutation andererseits zersetzt das Ribosom und verhindert so, dass das Streptomycin sich an das Ribosom anheften kann. Auch wenn das als "Erwerb von Immunität gegen Streptomycin" interpretiert wird, ist dies für die Bakterie kein Vorteil, sondern eher ein Verlust. Spetner schreibt:
Die Veränderung der Ribosomenoberfläche des Mikroorganismus' macht es dem Streptomycinmolekül unmöglich, sich anzuheften und seine antibiotische Funktion auszuführen. Dies ist ein Verlust an Spezifizität, also ein Verlust an Information. Der hauptsächliche Punkt ist hier, dass Evolution... nicht durch diese Art Mutationen erreicht werden kann, ganz gleich wie viele davon auftreten. Evolution kann nicht aufgebaut sein auf die Akkumulierung von Mutationen, die nur die Spezifizität herabsetzen.309
Um zusammenzufassen, eine Mutation, die das Ribosom einer Bakterie disassembliert, macht diese Bakterie immun gegen Streptomycin. Neue genetische Information wird der Bakterie nicht hinzugefügt. Im Gegenteil, die Ribosomenstruktur ist verletzt, die Bakterie ist sozusagen "behindert". Auch wurde inzwischen entdeckt, dass das Ribosom der mutierten Bakterie weniger funktional ist, als das einer normalen Bakterie. Da diese "Behinderung" bewirkt, dass sich das Antibiotikum nicht an das Ribosom anheften kann, entsteht antibiotische Resistenz.
Es gibt kein Beispiel einer Mutation, die die genetische Information weiterentwickeln würde. Evolutionisten, die die Resistenz gegen Antibiotika als Beweis für die Evolution präsentieren wollen, behandeln das Thema nur oberflächlich und liegen daher falsch.
Die gleiche Situation gilt für die Immunität, die Insekten gegen DDT und ähnliche Insektizide entwickeln. In den meisten Fällen werden auch hier bereits existierende Gene benutzt. Der evolutionistische Biologe Francisco Ayala räumt diese Tatsache ein wenn er sagt: "Die erforderlichen genetischen Varianten für die Resistenz gegen die verschiedensten Pestizide waren offenbar bereits in jeder der Populationen vorhanden, die diesen von Menschen gemachten chemischen Verbindungen ausgesetzt waren."310 Andere durch Mutation erklärte Beispiele sind ähnlich wie die erwähnte Ribosomenmutation Phänomene, die genetische Informationsdefizite bei den Insekten bewirken.
In keinem Fall kann behauptet werden, dass die Immunitätsmechanismen der Bakterien und Insekten Beweise für die Evolutionstheorie liefern würden. Denn die Evolutionstheorie basiert wesentlich auf der Annahme, dass Lebewesen sich durch Mutationen weiter entwickeln. Spetner erklärt jedoch, dass weder Immunität gegen Antibiotika, noch irgendwelche anderen biologischen Phänomene auf solche Mutationen hindeuten:
Die für Makroevolution notwendigen Mutationen sind nie beobachtet worden. Keine Zufallsmutation, die die von der neodarwinistischen Theorie erforderte Mutationsart repräsentieren könnte und die auf molekularer Ebene untersucht worden ist, hat irgendeine Information hinzugefügt. Die Frage, die ich daher stelle ist: Sind die beobachteten Mutationen diejenigen, die die Theorie zu ihrer Bestätigung braucht? Die Antwort ist: "Nein!"311
Der Mythos der verkümmerten Organe
Lange Zeit tauchte in der evolutionistischen Literatur regelmäßig das Konzept der "verkümmerten Organe" als "Beweis" für die Evolution auf. Als es sich später als falsch erwies, wurde es in aller Stille beerdigt. Doch manche Evolutionisten glauben noch daran, und von Zeit zu Zeit versucht immer wieder einmal jemand, "verkümmerte Organe" als Evolutionsbeweis aufzutischen.

Eine wissenschaftliche Studie über den Mythos der verkümmerten Organe: "Verkümmerte Organe sind voll funktionsfähig".
Die Idee der verkümmerten Organe wurde das erste Mal vor einem Jahrhundert vorgestellt. Nach den Vorstellungen der Evolutionisten gibt es in den Körpern mancher Lebewesen eine Reihe nicht-funktioneller Organe. Diese seien von Vorfahren ererbt und aus Mangel an Gebrauch allmählich verkümmert.
Die gesamte Vorstellung ist völlig unwissenschaftlich und basiert vollständig auf mangelnder Kenntnis. Jene unfunktionalen Organe waren in Wahrheit solche, deren Funktion man schlicht noch nicht entdeckt hatte. Der beste Indikator dafür war die von den Evolutionisten aufgestellte stetig kürzer werdende Liste verkümmerter Organe. S. R. Scadding, selbst Evolutionist, behandelte das Thema in seinem Artikel "Can vestigial organs constitute evidence for evolution?" (Können verkümmerte Organe Beweis der Evolution sein?) veröffentlicht im Journal Evolutionary Theory (Evolutionäre Theorie):
Da es unmöglich ist, nutzlose Strukturen unzweideutig zu identifizieren, und da das benutzte Argument wissenschaftlich nicht gültig ist, schließe ich, dass "verkümmerte Organe" keine besondere Beweiskraft für die Evolutionstheorie haben.312
Die Liste verkümmerter Organe des deutschen Anatomen R. Wiedersheim von 1895 enthielt annähernd 100 Organe, einschließlich Blinddarm und Steißbein. Mit fortschreitendem Kenntnisstand der Wissenschaft stellte sich heraus, dass nahezu alle Organe auf der Liste in Wahrheit sehr wichtige Funktionen haben. Zum Beispiel fand man heraus, dass der Blinddarm keineswegs nutzlos und überflüssig, sondern ein lymphatisches Organ ist, das Infektionen im Körper bekämpft. 1997 war im The Merck Manual of Medical Information (Merck's Handbuch der Medizinischen Information) zu lesen:
Andere Körperorgane und -gewebe - die Thymusdrüse, Leber, Milz, Appendix (Blinddarm), Knochenmark und kleine Ansammlungen lymphatischen Gewebes, wie die Gaumenmandeln... - sind ebenso Teile des Lymphsystems. Auch sie helfen dem Körper, Infektionen zu bekämpfen.313


Der Blinddarm (unten), den die Evolutionisten für ein verkümmertes Organ hielten, ist inzwischen als ein Organ erkannt worden, das eine wichtige Rolle im Immunsystem des Körpers spielt. Das Steißbein am unteren Ende der Wirbelsäule ist ebenfalls kein verkümmertes Organ, sondern eine Stütze des Beckens.
Auch wurde entdeckt, dass die Mandeln, die auf der Liste der verkümmerten Organe standen, eine Hauptrolle bei der Abwehr von Halsinfektionen spielen, besonders bis zur Pubertät. Weiter fand man heraus, dass das Steißbein den Beckengürtel unterstützt, weil es der Angelpunkt verschiedener kleiner Muskeln ist; man könnte ohne Steißbein nicht komfortabel sitzen. In den folgenden Jahren erkannte man, dass die Thymusdrüse die T-Zellen des Immunsystems aktiviert, dass die Zirbeldrüse wichtige Hormone wie Melatonin absondert, welches die Sekretion von Gelbkörper produzierenden Hormonen hemmt, dass die Schilddrüse das stetige Wachstum von Babys und Kindern sowie den Stoffwechsel steuert und dass die Hirnanhangsdrüse zuständig ist für das Skelettwachstum und die richtige Funktion der Schilddrüse und der Fortpflanzungsdrüsen. Die halbmondförmige Augenfalte, die Darwin als verkümmertes Organ ansah, dient in Wahrheit der Reinigung und Befeuchtung des Augapfels. All die genannten Organe waren einst als "verkümmert" angesehen worden.
Es gab einen gravierenden Logikfehler in der evolutionistischen Behauptung der verkümmerten Organe. Diese sollten von Vorfahren ererbt worden sein. Doch einige der als "verkümmert" angenommenen Organe waren bei den angeblichen Vorfahren der Menschen überhaupt nicht vorhanden! Zum Beispiel existiert der Blinddarm bei manchen Affenarten nicht, von denen behauptet wird, Vorfahren des Menschen gewesen zu sein. Der berühmte Biologe H. Enoch, der die Theorie der verkümmerten Organe in Frage stellte, erklärt diesen logischen Fehler folgendermaßen:
Affen besitzen einen Blinddarm, ihre weniger unmittelbaren Verwandten, niedere Affenarten, nicht, doch bei noch weiter entfernt verwandten Säugetieren wie dem Opossum taucht er wieder auf. Wie wollen Evolutionisten dass erklären?314
Neben alledem trägt die Behauptung, ein nicht benutztes Organ atrophiere und verschwinde im Lauf der Zeit, eine logische Inkonsistenz in sich. Darwin war sich dessen bewusst und machte in The Origin of Species (Der Ursprung der Arten) folgendes Eingeständnis:
Es bleibt jedoch diese Schwierigkeit. Wenn ein Organ nicht mehr benutzt wird und sich infolgedessen stark verkleinert, wie kann es seine Größe weiter reduzieren bis nur noch die kleinste Spur von ihm übrig ist, und wie kann es endlich vollständig verschwinden? Es ist kaum möglich, dass Nichtgebrauch irgendeinen anderen Effekt herbeiführen kann, nachdem das Organ einmal funktionsunfähig geworden ist. Hier ist zusätzliche Erklärung vonnöten, die ich nicht liefern kann.315
Einfach ausgedrückt, das evolutionistische Szenario der verkümmerten Organe enthält eine Reihe ernsthafter logischer Mängel und hat sich auf alle Fälle als wissenschaftlich unhaltbar erwiesen. Der menschliche Körper hat kein einziges ererbtes, verkümmertes Organ.
Das Bein des Pferdes
Eine neuere Studie zum Bein des Pferdes versetzte dem Mythos der verkümmerten Organe einen weiteren Schlag. In einem Nature Artikel vom Dezember 2001 mit dem Titel "Biomechanics: Damper for bad vibrations" (Biomechanik: Dämpfer für schädliche Schwingungen) wird bemerkt, "Manche Muskelfasern in den Beinen von Pferden scheinen funktionslose Überbleibsel der Evolution zu sein. Tatsächlich aber könnten sie beim Galopp in den Beinen entstehende schädliche Schwingungen dämpfen." Der Artikel liest sich so:
Pferde und Kamele haben in ihren Beinen Muskeln mit mehr als 600 Millimeter langen Sehnen, doch mit weniger als 6 Millimeter langen Muskelfasern. Solch kurze Muskeln können ihre Länge nur um wenige Millimeter ändern, wenn sich das Tier bewegt und scheinen für solch große Säugetiere relativ nutzlos zu sein. Die Sehnen funktionieren als passive Federn, und man hat angenommen, dass die kurzen Muskelfasern redundant sind, Überbleibsel längerer Fasern, die im Verlauf der Evolution ihre Funktion verloren haben. Doch Wilson und seine Kollegen argumentieren, ...dass diese Fasern Knochen und Sehnen vor potentiell schädlichen Schwingungen schützen könnten...
Ihre Experimente zeigen, dass kurze Muskelfasern die schädlichen Schwingungen dämpfen können, die beim Auftreffen des Fußes auf dem Boden entstehen. Wenn der Fuß eines rennenden Tieres auf dem Boden auftrifft, entstehen Schwingungen im Bein; die Frequenz dieser Schwingungen ist relativ hoch, bei Pferden zum Beispiel 30-40 Hertz, was bedeutet, dass bei jedem Auftreffen des Hufs 30-40 Schwingungen pro Sekunde das Bein durchlaufen würden, wenn keine Dämpfung vorhanden wäre. Diese Schwingungen könnten Schäden verursachen, denn Knochen und Sehnen sind anfällig für Ermüdungserscheinungen. Ermüdungserscheinungen in Knochen und Sehnen entstehen durch wiederholtes Auftreten von Spannungen. Knochenermüdung ist verantwortlich für die Stressfrakturen, die sowohl bei Athleten und Rennpferden auftreten, und Sehnenermüdung könnte zumindest einige der Fälle von Tendonitis (Sehnenentzündungen) erklären. Wilson schlägt vor, die sehr kurzen Muskelfasern könnten durch Schwingungsdämpfung Knochen und Sehnen vor Ermüdungserscheinungen schützen...316
Ein näherer Blick auf die Pferdeanatomie offenbarte, dass die von Evolutionisten als funktionslos angesehenen Strukturen tatsächlich wesentliche Funktionen haben.
Der wissenschaftliche Fortschritt demonstrierte wieder einmal, was als Beweis für die Evolution gedacht war, erweist sich am Ende als Beweis für Design. Evolutionisten sollten dieser Tatsache einen Hinweis entnehmen, wenn sie dazu bereit sind. Der Nature Kommentator scheint vernünftig zu sein:
Wilson und seine Kollegen haben eine wichtige Rolle gefunden für einen Muskel, der im Verlauf der Evolution zum Relikt einer Struktur geworden zu sein schien, die ihre Funktion verloren hatte. Ihre Arbeit sollte uns zum Nachdenken bringen darüber, ob andere Verkümmerungen (wie der menschliche Blinddarm) so nutzlos sind, wie sie scheinen.317
All dies ist nicht überraschend. Je mehr wir über die Natur lernen, umso mehr Beweise für die Schöpfung finden wir. Wie Michael Behe bemerkt, "Der Schluss auf Design kommt nicht von dem, was wir nicht wissen, sondern rührt her aus dem, was wir in den vergangenen 50 Jahren gelernt haben."318 Und so stellt sich der Darwinismus als Argument der Ignoranz heraus, als ein "Atheismus der Lücken."
Das Fehlkonzept der Rekapitulation
Was einmal "Rekapitulationstheorie" genannt wurde, wurde in der wissenschaftlichen Literatur längst eliminiert, wird aber von einigen evolutionistischen Publikationen immer noch als wissenschaftliche Realität präsentiert. Der Begriff der Rekapitulation ist eine Kondensierung des Diktums "Ontogenese rekapituliert Phylogenese", aufgestellt von dem evolutionistischen Biologen Ernst Haeckel am Ende des 19. Jahrhunderts.
Diese Theorie Haeckels postuliert, dass Embryonen quasi "im Zeitraffer" noch einmal den Evolutionsprozess ihrer Vorfahren durchlaufen. Der Embryo im Mutterleib zeige erst die Charakteristika eines Fisches, dann die eines Reptils und schließlich die eines Menschen.
Inzwischen ist bewiesen, dass die Theorie völliger Humbug ist. Wir wissen nun, dass die "Kiemen", die angeblich im Frühstadium menschlicher Embryonalentwicklung erscheinen, in Wahrheit die erste Entstehungsphase von Mittelohrkanal, Nebenschilddrüse und Thymusdrüse sind. Der Teil des Embryos, der angeblich der Eidotter-Beutel war, stellte sich als Organ zur Blutproduktion des Embryos heraus. Der von Haeckel und seinen Anhängern identifizierte "Schwanz" ist in Wahrheit die Wirbelsäule, die nur deshalb zeitweilig an einen Schwanz erinnert, weil sie Gestalt annimmt, bevor es die Beine tun.
Dies sind in der wissenschaftlichen Welt universal anerkannte Fakten, die selbst von Evolutionisten akzeptiert werden. Zwei führende Neodarwinisten, George Gaylord Simpson und W. Beck haben zugegeben.
Haeckel hat das hier im Spiel befindliche evolutionäre Prinzip fehlgedeutet. Heute kann als gesichert gelten, dass die Ontogenese die Phylogenese nicht wiederholt.319
In einem Artikel des New Scientist vom 16. Oktober 1999 war zu lesen:
Haeckel nannte dies das biogenetische Gesetz und die Idee wurde als "Rekapitulation" in der Öffentlichkeit bekannt. Tatsächlich erwies sich Haeckel's striktes Gesetz aber schon bald als falsch. Der frühe menschliche Embryo hat keine funktionierenden Kiemen wie ein Fisch und durchläuft auch keine Stadien, die ihn wie ein erwachsenes Reptil oder einen Affen aussehen lassen.320

Mit seinen frisierten Embryo-Zeichnungen täuschte Ernst Haeckel die Welt der Wissenschaft ein ganzes jahrhundert lang.
In einem Artikel des American Scientist lesen wir:
Das biogenetische Gesetz ist sicher so tot wie ein Türnagel. In den fünfziger Jahren (des vergangenen Jahrhunderts) wurde es endgültig aus den Lehrbüchern exorziert. Als ernsthaft theoretisch diskutiertes Thema war es bereits in den Zwanzigern ausgestorben...321
Ein weiterer interessanter Aspekt der Rekapitulation war Ernst Haeckel selbst, ein Schwindler, der bewusst falsch gezeichnete Darstellungen vorlegte, um die Theorie die er vertrat, zu beweisen. Haeckel's Falschdarstellungen sollten zeigen, dass Fischembryonen und menschliche Embryonen einander ähnlich sind. Als er schließlich aufflog, war seine einzige Entschuldigung die, dass vor ihm schon andere Evolutionisten dasselbe getan hätten:

Haeckels frisierte Zeichnungen.
Nach diesem kompromittierenden Geständnis der "Fälschung" sollte ich mich eigentlich verdammt und verurteilt fühlen, hätte ich nicht den Trost, dass ich mich in der Gesellschaft hunderter von Mitschuldigen befinde, unter ihnen viele der renommiertesten und achtenswertesten Biologen. Die Mehrzahl aller Diagramme, selbst in den besten biologischen Lehrbüchern, Abhandlungen und Zeitschriften würde nach diesen Maßstäben den Tatbestand der "Fälschung erfüllen, denn sie alle sind mehr oder weniger ungenau, schematisiert und konstruiert."322
In Science vom 5. September 1997 war ein Artikel zu lesen, der enthüllte, dass Haeckel's Embryo-Zeichnungen eine Täuschung sind. In dem Artikel mit dem Titel "Haeckel's Embryos: Schwindel wieder entdeckt," stand folgendes:

In seiner Ausgabe vom 5. September 1997 veröffentlichte das Magazin Science einen Artikel, der offenbarte, das Haeckels Embryo-Zeichnungen falsch waren, Der Artikel beschrieb, dass die gezeichneten Embryos in Wahrheit sehr unterschiedlich waren.

Beobachtungen der vergangenen Jahre haben ergeben, dass die Embryos verschiedener Arten sich keineswegs ähneln, wie Haeckel uns glauben machen wollte. Der große Unterschied zwischen Säugetier, Reptilien und Fledermaus-Embryos ist ein klarer Beweis dafür.
"Der Eindruck, dass alle Embryos gleich seien, so wie er in Haeckel's Zeichnungen vermittelt wird, ist falsch," sagt Michael Richardson, Embryologe an der medizinischen Hochschule des St. George Hospitals in London... So führten er und seine Kollegen ihre eigenen vergleichenden Untersuchungen durch; und siehe da, es kam heraus, dass Embryonen "oftmals erstaunlich unterschiedlich aussehen", berichtet Richardson in der August-Ausgabe von "Anatomy and Embryology" (Anatomie und Embryologie).323
Science erklärt weiter, damit Haeckel die Embryos als ähnlich hin stellen konnte, habe er manche Organe in seinen Zeichnungen weggelassen, andere - imaginäre - hinzugefügt. In demselben Artikel findet sich folgende weitere Information:
"Haeckel fügte nicht nur Merkmale hinzu und ließ andere weg, berichten Richardson und seine Kollegen, er frisierte auch den Maßstab, um Ähnlichkeiten zwischen den Arten zu übertreiben, auch wenn manche Details einen 10-fachen Größenunterschied aufwiesen. Außerdem verwischte er die Unterschiede, indem er in den meisten Fällen einfach die Namen der Spezies wegließ, als ob Vertreter einer Art die gesamte Gattung repräsentieren könnten. "In Wirklichkeit", schreiben Richardson und seine Kollegen, "sind selbst die Embryonen von Fischen, die alle miteinander verwandt sind, sehr unterschiedlich in ihrer Erscheinung und Entwicklung." Es sieht so aus, als wären Haeckels Zeichnungen einer der größten Schwindel in der Geschichte der Biologie." schließt Richardson.324
Der Science Artikel fährt fort mit der Beschreibung, wie Haeckels Geständnis anfangs des 20. Jahrhunderts verheimlicht wurde und wie die falschen Zeichnungen in den Lehrbüchern als wissenschaftliche Fakten präsentiert wurden:
Haeckel's Geständnis ging unter, nachdem seine Zeichnungen 190s1 in einem Buch namens Darwin and After Darwin (Darwin und nach Darwin) benutzt und durch englischsprachige Biologie-Texte anschließend weit verbreitet wurden.325
Kurz, bereits 1901 war klar, dass Haeckel's Zeichnungen falsch waren, doch die gesamte Welt der Wissenschaft zog es vor, sich ein Jahrhundert lang täuschen zu lassen.
DIE MENSCHEN KÖNNEN NUR MIT DER LIEBE ZU ALLAH BEHAGLICHKEIT FINDEN
KONFERENZEN MIT DEM THEMA ''DER NIEDERGANG DER EVOLUTIONSTHEORIE UND DIE WAHRHEIT DER SCHÖPFUNG'' IN BERLIN - DEUTSCHLAND, AM 17-18 APRIL, 2010 KONFERENZ MIT DEM THEMA ''DER NIEDERGANG DER EVOLUTIONSTHEORIE UND DIE WAHRHEIT DER SCHÖPFUNG'' – 28 MAI. 2010, DARMSTADT

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